Carl-Sonnenschein-Grundschule nimmt neuen Klettergarten in Betrieb
Die Kinder nehmen die neuen Klettermöglichkeiten begeistert in Besitz: sie balancieren über die Stämme des Baumstamm-Mikados und kraxeln auf dem Stelzenweg. Mit diesen neuen Kletterangeboten wurde jetzt der Niedrigseilklettergarten der Carl-Sonnenschein-Grundschule im Westend ergänzt. Die Kinder lieben den Kletterpark. Es sei cool auf der Wackelbrücke und toll, auf dem weichen Waldboden zu toben, erklären sie bei der Einweihung des neuen Teils.
Finanziert wurde die Erweiterung zur Hälfte durch Fördergelder der Stadt aus dem Topf für bürgerschaftliches Engagement, die anderen 15.000 Euro hat der Förderverein Carli, dem unter anderem die evangelische und katholische Gemeinde angehören, als Spenden gesammelt. Eltern und Lehrer haben selbst Hand angelegt, um die Klettermöglichkeiten aufzubauen. „Der Klettergarten und auch das Labyrinth werden sehr intensiv genutzt“, sagt Konrektorin Alexandra Scharner. „Für Bewegungspausen und auch im Offenen Ganztag.“
Die Carl-Sonnenschein-Schule wird von rund 200 Kindern besucht, die zwanzig verschiedene Muttersprachen sprechen. Mit großer Überzeugung singen sie bei der Einweihung: „Wir haben keine Angst vorm Anderssein“.
Angela Rietdorf